Einmal im Jahr gibt es ein solches Treffen, immer in Kombination mit einem touristischen „Schmankerl“, Orten, Ecken und Plätzen, die so noch nicht zu sehen waren.
Dieses Mal führte der Büttel die Teilnehmenden durch Feuerbach und erklärte, wie aus Biberbach Feuerbach wurde. Er gewährte Einblicke wie die Menschen früher lebten, wie sich arme Bauern, Universitätsprofessoren, Arbeiter und „Gastarbeiter“ trafen und miteinander lebten.
Viele Feuerbacher Winkel können zu all dem ihre Geschichten erzählen. So beispielsweise von einem Überfall der Herren von Frauenberg auf Frankfurter Kaufleute, von Unternehmern der „Mittwochsgesellschaft“, von weintrinkenden Uniprofessoren aus Tübingen und badischen Revolutionären aus Feuerbach.
Bevor es jedoch diesen Ausflug in die Geschichte gab, standen für die Stifterinnen und Stifter der Feuerbacher Stiftung - Zeit für Menschen andere Themen auf dem Programm. Auf ihrem jährlichen Stiftertreffen wurde das Konzept der „Neuen Nachbarschaft“ besprochen, die Corona-Auswirkungen auf das Zusammenleben analysiert und mögliche neue Wege für menschliche Begegnungen geplant.